Wir stellen erfreulicherweise einen stetig zunehmenden Schulverkehr mit täglich wechselnden Bedarfen und Anforderungen fest. Für die laufende Woche erwarten wir eine weitere deutliche Zunahme und damit auch wieder vermehrte Aktivitäten unseres Fahrbetriebes. Aktuell haben wir bereits etwa 1.000 Fahrzeuge wieder im Einsatz auf der Straße - Tendenz steigend.
Es geht also Stück für Stück in die richtige Richtung.
Da wir die Informationen jedoch häufig erst am Ende der Woche vor Fahrstart bekommen, ist hier von allen Beteiligten viel Flexibilität gefragt. Angefangen von den Filialleitungen über die Leitungen Fahrdienste, die Gebietsleitungen und die Fahrdienstleitungen bis hin zu unserem Fahr- und Begleitpersonal müssen wir teilweise sehr kurzfristig reagieren. Das klappt bisher in aller Regel sehr gut, weil alle nach wie vor hoch motiviert sind und vor allem unsere Fahrerinnen und Fahrer endlich wieder „ihre“ Schützlinge sehen und fahren wollen.
Dafür, besonders in dieser schwierigen Zeit, ganz herzlichen Dank!
Wir haben sicher noch einen langen und nicht ganz einfachen Weg hin zu mehr und mehr „Normalität“ vor uns, sind aber auf einem guten Weg.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle auch an unsere Fahrerinnen und Fahrer von Dialysepatientinnen und -patienten und Schülerinnen und Schülern in Notbetreuung! Diese Touren haben wir während der gesamten Zeit der Corona-Krise weiter gefahren - meist unter erschwerten Rahmenbedingungen. Auch hier waren und sind vor allem Flexibilität, schnelle Reaktion und gute Zusammenarbeit nötig, um die schwierige Koordination überhaupt erst möglich zu machen. Von unseren Kunden wird uns bestätigt, dass unsere Mannschaft einen hervorragenden Job macht. Das erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit!
Die größte Herausforderung für unser Team besteht derzeit darin, die Wiederaufnahme des Fahrbetriebs zu gestalten und dabei die neuen Hygiene- und Abstandsanforderungen umzusetzen. Hier sind wir bestrebt, Anforderung und Machbarkeit unter einen Hut zu bringen und dabei die berechtigten Interessen möglichst aller Beteiligten mit einzubeziehen. In enger Abstimmung mit den jeweiligen Einrichtungen diskutieren wir, ob und wie die teilweise stark voneinander abweichenden Vorstellungen umsetzbar und finanzierbar sind und versuchen einen gemeinsamen Konsenz zu finden. Dabei sind sowohl Kreativität als auch ein gewisser Pragmatismus erforderlich.
Nach wie vor wird in diesem Zusammenhang im Fahrerkreis besonders das Thema Mund-Nasen-Schutz am Steuer diskutiert, deshalb hier einige Hinweise und Empfehlungen dazu, insbesondere für Brillenträgerinnen und –träger:
- Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für Privatfahrten nach wie vor grundsätzlich nicht zulässig und wird mit Geldbußen belegt.
- Bei Taxi- und Busfahrerinnen und –fahrern sieht das anders aus – hier macht die Polizei im Zweifelsfall Ausnahmen, da die Fahrerin / der Fahrer bei Verkehrsübertretungen über das Kennzeichen eindeutig zuordenbar ist. Die Fahrerinnen und Fahrer unserer Busse müssen also zum Schutz aller Insassen einen solchen Schutz tragen.
- Brillenträgerinnen und –träger haben dabei häufig das Problem beschlagener Brillen. Zur Abhilfe empfehlen wir hierzu folgende Möglichkeiten:
Verwenden Sie Masken, die über einen eingearbeiteten Draht an der Oberseite eng an die Nase angepasst werden können, so dass weniger oder gar keine Atemluft nach oben an die Brille entweicht.
Tragen Sie die Brille nicht unter, sondern über der Maske. Die Brille drückt den Stoff ans Gesicht, wodurch weniger Luft nach oben strömt, bzw. an den Brillengläsern vorbeifließt.
Behandeln Sie Ihre Brille vor Fahrtantritt mit geeigneten Antibeschlagmitteln.
Sollte alles das nicht ausreichend helfen, bedecken Sie lediglich Ihren Mund und lassen die Nase frei.
In keinem Fall dürfen Sie mit beschlagener Brille fahren, denn die Verkehrssicherheit geht selbstverständlich vor!
In diesem Sinne wünschen wir eine sichere Woche. Genießen Sie den Feiertag und bleiben Sie gesund!